Kaffeepulver nur frisch gemahlen!

Wozu braucht man eigentlich eine Kaffeemühle? Lässt sich Espresso nicht auch aus vorgemahlenem Kaffeepulver zubereiten? Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar „Nein!“. Bei der Zubereitung eines Espresso ist die Feinheit des Kaffeepulvers (auch als Kaffeemehl bezeichnet) ausschlaggebend. Der exakte Mahlgrad kann dabei von Espressomaschine zu Espressomaschine und von Bohnensorte zu Bohnensorte variieren. Eine Kaffeemühle mit Mahlgradeinstellung ist also für die Zubereitung von Espresso wichtig.

Nachteile von vorgemahlenem Kaffeepulver

Vorgemahlenes Kaffeepulver hat bei der Espressozubereitung gleich mehrere Nachteile:

  1. Es ist meist zu grobkörnig. Dadurch ist die Durchlaufzeit des Wassers – also die eigentliche Brühdauer – zu kurz.
  2. Bei längerer Lagerung kommt es bei vorgemahlenem Kaffeepulver zu einem Aromaverlust. In Kaffee- bzw. Espressobohnen bleibt das Aroma länger erhalten. Am besten ist es, die Bohnen für jeden Espressobezug frisch zu mahlen.
  3. Bei unsachgemäßer Lagerung zieht das Kaffeepulver Feuchtigkeit. Auch dadurch ändert sich die Durchlaufzeit des Wassers.

Fazit: Für die Espressozubereitung sollte man immer frisch gemahlenes Kaffeepulver verwenden!

Worauf man beim Kauf einer Kaffeemühle achten sollte, erfahren Sie im nächsten Artikel.

(Foto: www.acopino.de)

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