Heiß auf Eis … und natürlich auch auf Espresso!

kaffeebohnen auf einer kaffeetasseAls passionierter Kaffeetrinker möchte man auch in der heißen Jahreszeit nicht auf die koffeinhaltige Köstlichkeit aus frisch gerösteten Espressobohnen und perfekt temperiertem Wasser verzichten. An besonders heißen Tagen sollte der geliebte Kaffee nicht noch zu mehr Schweißbildung führen. Daher genießen viele Deutsche gerade im Sommer besonders gerne einen Eiskaffee oder neuerdings einen Café frappé. Gekühlt wird ein Café frappé nicht wie der Eiskaffee durch Vanilleeis sondern durch Eiswürfel. Er ist aber deshalb nicht minder köstlich oder schmeckt gar nach Wasser.

Der typische Café frappé ist griechischen Usprungs und wird mit Instantkaffee aufgebrüht, da in einem Blog über echten Espresso natürlich kein pulverisierter Schnellkaffee verwendet werden kann, soll an dieser Stelle dem italienischen Café shakerato der Vorzug gegeben werden. Die Zubereitung des Café shakerato glänzt vor allem durch Schnelligkeit. Muss man bei der Herstellung eines guten Eiskaffees den Kaffee vorab abkühlen lassen, so entfällt die lange Wartezeit beim Café shakerato vollständig.

Man füllt einfach ein paar Eiswürfel und etwas Zucker in einen Cocktail-Shaker, diese werden anschließend mit frisch aufgebrühtem, noch dampfend heißem Espresso aufgegossen und dann wird geshakt – kräftig schütteln bis ein kalter, schaumiger Espresso entsteht. Die klassische Form des Cafè shakerato wird a la James Bond in Martini-Gläsern serviert. Wer die nicht hat, kann den shakerato auch in andere Cocktail- oder Weingläser füllen, hauptsache er wird EISKALT serviert.

Wer es etwas ausgefallener möchte, kann vor dem eigentlichen Shaken noch einen Schuss Likör (Grappa, Amaretto, Kirschwasser, Haselnusslikör, Ramazotti) hinzufügen oder den Café shakerato mit einem Kaffeesirup (Karamell, Haselnuss, Schokolade) aromatisieren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

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