Kaffeealternativen – Wachmacher ohne Bohne

Matcha Latte

Matcha Latte – Quelle: www.pixabay.com

Kaffeealternativen Matcha Tee und Co.? Viele Deutsche kommen ohne den Muntermacher am Morgen nicht richtig in die Gänge. Den besten und schnellsten Koffeinkick bringt uns ein frisch gemahlener Espresso oder Longcoffee aus der Espressomaschine. Aber was, wenn der Kaffee aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr genossen werden kann oder man sich gar der basischen Ernährung zugeschrieben hat? Säurebildender Kaffee ist darin absolutes NoGo!

Wir möchten euch an dieser Stelle an paar Kaffeealternativen vorstellen, die den gleichen Energiekick liefern.

1. Matcha Tee

Wer den allmorgendlichen Koffeinkick benötigt, muss zum Munterwerden nicht unbedingt einen Kaffee trinken. Matcha-Tee enthält zwar nur die Hälfte Koffein gegenüber einem frisch Gebrühten, dank seiner zahlreichen Zusatzstoffe wirkt er aber genauso belebend. Bei dem grünen Pülverchen setzt seine belebende Wirkung zwar nicht unmittelbar wie beim Genuss einer Tassee Kaffee ein, sondern erst sehr viel später im Darm. Dafür verzichtet man aber auch auf eine ganze Reihe von unschönen Nebeneffekten. Im Übrigen hält die Wirkung eines frischen Matcha-Tees doppelt so lange an.

Quint-Essenz? Halb so viel Koffein bei doppelt so langer Wirkung! Das klingt nicht nur toll.

Und so geht’s:

  • Ein halber bis ein Teelöffel des gemahlenen Matcha -Pulvers in eine Tasse füllen und mit 100 ml heißem, aber nicht kochenden Wasser – ideal sind 80°C aufbrühen.
  • Jetzt wir der Tee idealerweise mit einem Bambusbesen schaumig verschlagen, ein elektrischer Milchaufschäumer geht aber auch. Wer mag kann den Tee auch süßen.
  • Anschließenend mit einer beliebigen, aufgeschäumten Pflanzenmilch auffüllen.

(Quelle: https://www.schuesselglueck.de/wie-du-ganz-einfach-perfekten-matcha-latte-zubereitest/)

2. Koka Tee

Es wird immer populärer, den Tee aus Koka-Blättern, auch als „Mate de Coca“ bekannt, zu trinken, da er viele gesundheitliche Vorteile hat und in den Anden als symbolisch betrachtet wird. Seine anregende Wirkung ist ähnlich jener von Kaffee und er kann nach dem Essen eingenommen werden, um die Verdauung zu unterstützen.

Und so geht’s:

  • In einem Topf Wasser aufkochen und für jede Tasse ca. 5 bis 6 Koka-Blätter dazugeben.
  • Die Koka-Blätter für max. 5 Minuten köcheln lassen.
  • Danach durch ein Sieb abgießen und mit Honig oder braunem Zucker nach Geschmack servieren.
  • Wahlweise einfach einen Koka-Teebeutel mit kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen.

(Quelle: https://bessergesundleben.de/warum-tee-aus-coca-blaettern-gut-fuer-die-gesundheit-ist/ )

3. Chaga Tee

Legenden ranken sich um den Heilpilz Chaga (Inonotus obliquus). Eine Sage besagt, dass Wladimir Monomach, Großfürst von Kiew im 12. Jahrhundert, an die wohltuenden Eigenschaften des Chaga-Pilzes glaubte und regelmäßig Chaga-Tee trank. Der Pilz ist einheimisch in den Wäldern nahe des nördlichen Wendekreises und die Volksmedizin in Finnland oder Sibirien schreiben ihm entzündungshemmende und immunstärkende Eigenschaften zu. Dieses Potential entfaltet der Chaga-Pilz jedoch nur, wenn er an Birkenstämmen wächst, da er dann Nährstoffe aus dem Holz und Birkensaft absorbieren kann.

Und so geht’s:

  • 1-2 EL Chaga-Granulat oder -Pulver in einen Topf mit 1 Liter Wasser geben und zusammen aufkochen und dann die Temperatur runterschalten und bei 70-90 °C warmhalten. Der Tee sollte nicht kochen, um möglichst viele der Triterpene zu erhalten.
  • Im Töpfchen mindestens 3 Stunden mit geschlossenem Deckel stehen lassen. Noch besser ist es, den Tee in eine Teekanne und auf ein Stövchen zu geben. Wenn das Teelicht erloschen ist, nach 3-4 Stunden, ist der Tee fertig.
  • Tee abgießen und heiß genießen.

(Quelle: https://schnelleinfachgesund.de/chaga-tee/)

4. Ingwer – Zitronen Tee

Ein Tee aus Ingwer und Zitrone schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch sehr nützlich. Besonders in der nasskalten Jahreszeit ist der Tee eine gute Möglichkeit, um das Immunsystem zu stärken und selbst bei Erkältungen hilfreich zu sein. In der Ingwerwurzel stecken ätherische Öle, Harzsäuren und verschiedene Vitamine, wie Magnesium, Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Kalium und Vitamin C. Die Scharfstoffe stimulieren die Sekretion von Verdauungssäften und Enzymen, was zu einer besseren Fett- und Kohlenhydratverdauung führt. Ferner beruhigt und lindert es Magenkrämpfe.

Ingwer stimuliert die Produktion von Gallensäure, was dazu beiträgt, dass fettreiche Speisen leichter verdaut werden können. Darüber hinaus kann Ingwer Übelkeit, wie beispielsweise beim Reisen, wirksam lindern.

Und so geht’s:

  • Ingwer waschen und in dünne Scheiben schneiden und in die Tassen geben.
  • Wasser aufkochen und die Ingewerscheiben damit übergießen. Für ca. 7-10 Min. ziehen lassen. Je länger der Ingwer zieht, desto schärfer wird der Tee.
  • Zitrone heiß abwaschen, halbieren und zwei dünne Scheiben zur Dekoration abschneiden. Aus der restlichen Zitrone den Saft auspressen und zu dem Ingwer-Tee geben.
  • Nun den Tee mit den Zitronenscheiben garniert servieren.

(Quelle: https://www.projekt-gesund-leben.de/2013/08/frischer-ingwer-zitronen-tee/)

Fazit zu unseren vorgestellten Kaffeealternativen

All die vorgestellten Tee-Variationen sind echte und vor allem leckere Kaffeealternativen. Probier sie doch einfach mal aus und finde deinen neuen Favoriten.