Sie wollen sich eine Espressomaschine zulegen, sind sich aber nicht sicher, ob Sie sich für eine Einkreis- oder Zweikreis-Espressomaschinen entscheiden sollen? Hier die wichtigsten Unterschiede:
Mit einer Espressomaschine kann man nicht nur Espresso, sondern auch Milchschaum zubereiten. Für beides benötigt man heißes Wasser bzw. heißen Dampf – beides wird mithilfe eines Boilers (auch Kessel genannt) erzeugt. Bei Einkreis-Espressomaschinen erfolgt die Dampfabgabe und Abgabe des heißen Wassers durch den gleichen Wasserkreislauf und den selben Boiler. Das bedeutet, dass Espresso und Milchschaum nacheinander zubereitet werden müssen. Da für die Milchschaumbereitung mittels Dampf eine höhere Boilertemperatur notwendig ist, als für den eigentlichen Brühvorgang, ist ein zusätzliches Aufheizen des Boilers erforderlich.
Für alle, bei denen die Zubereitung von Espresso im Vordergrund steht und die nur selten oder gar nicht Milchmixgetränke zubereiten wollen, sind Einkreis-Siebträgermaschinen hervorragend geeignet – vor allem auch, weil sie in der Anschaffung in der Regel günstiger sind als Zweikreis-Maschinen.
Zweikreis-Espressomaschinen verfügen über zwei getrennte Wasserkreisläufe. Damit ist eine gleichzeitige Zubereitung von Espresso und Milchschaum gleichzeitig möglich. Ein zusätzliche Aufheizen des Boilers nach dem Brühvorgang ist nicht notwendig. Deshalb eignen sich Zweikreis-Espressomaschinen besonders für alle, die oft und gerne Cappuccino, Latte Macciato und Co trinken. Allerdings kostet dieser Luxus auch etwas mehr.