Ja, es ist schon gar nicht so einfach einen perfekten Espresso mit einer Siebträgermaschine zuzubereiten. Die Temperatur des Wassers, der Brühruck, die Feinheit und Menge des Kaffeemehls und die Stärke des Andrückens mit dem Tamper müssen stimmen, damit das fertige Getränk den Ansprüchen gerecht wird. Da heißt es probieren, probieren, probieren … bis der Geschmack und die Crema endlich perfekt sind. Und sobald man die Kaffeebohnen-Sorte wechselt, beginnt das ganze Spiel von vorne. Der Geschmack des Espressos wird wesentlich von der Kaffeebohnen-Mischung, der Feinheit des Kaffeemehls und dem Tampern bestimmt. Die Kaffeebohnen-Mischung sollte bei der Zubereitung von Espresso auf jeden Fall einen Robusta-Anteil enthalten, denn das wirkt sich positiv auf die Bildung der Crema aus. Ein zu geringer Brühdruck, zu grob gemahlenes Kaffeefehl und mangelndes Andrücken des Kaffeemehls kann dazu führen, dass der Espresso zu sauer schmeckt. Hier ist die Durchlaufzeit des Wassers zu gering. Umgekehrt führen ein zu hoher Brühdruck, zu feines Kaffeemehl und zu starkes Andrücken zu einem sehr bitteren Espresso. Es ist also wichtig, denn richtigen Mittelweg zu finden. Trotzdem ist eine Siebträgermaschine die richtige Wahl für die Zubereitung von Espresso. Warum? Weil man eben so viele Faktoren beeinflussen kann und damit den perfekten Espresso zubereiten kann. Die Übung wird also auf jeden Fall belohnt werden! (Foto: © B. and E. Dudzinscy – Fotolia.com)
Hey ich finde diesen Beitrag ganz Interessant und Lobenswert, sowie deine anderen Beiträge.
Was mich interessieren würde wäre Espresso aus einem Klassischen Esspressokocher. Könntest du da in naher zukunft was drüber schreiben?
Viele Grüße!
Maike
Hallo Maike,
das ist eine wirklich tolle Idee. Ich werde mal einen solchen Beitrag verfassen. :)
Liebe Grüße, espresso-blogger