Laut den Zahlen des Deutschen Kaffeeverbandes ist der Kaffeekonsum von 1953 bis heute stark gestiegen. Im Jahre 1953 betrug der Verbrauch an Rohkaffee in Deutschland lediglich 75.417 Tonnen – das macht einen pro Kopf Verbrauch von 1,5 Kilogramm im Jahr. Im Jahr 2012 hingegen lag der Verbrauch an Rohkaffee bei ganzen 520.890 Tonnen und einen Pro-Kopf-Verbrauch von 6,4 Kilogramm Kaffee. Allerdings lässt sich zu den Jahren 1985 mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,9 Kilogramm, 1990 mit einem pro Kopf-Verbrauch von 7,1 Kilogramm und 1995 mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,9 Kilogramm ein leichter Rückgang verzeichnen.
Dabei liegt Deutschland im Ländervergleich nur an siebter Stelle. Wer aber denkt, dass die Italiener die Deutschen beim Kaffeetrinken schlagen, der irrt. Italien liegt mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 5,63 Kilogramm im Jahre 2012 nur zwei Plätze hinter Deutschland. Den höchsten Kaffeekonsum haben mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 12,01 Kilogramm im Jahre 2012 die Finnen, gefolgt von Österreich mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 9,08 Kilogramm und Norwegen mit 8,68 Kilogramm.
(Quelle: http://www.kaffeeverband.de/presse/zahlen-daten-fakten/258-pro-kopf-verbrauch)
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