In Zeiten gesunder Ernährung kommt man an Cleat eating nicht vorbei. Der Begriff ist in aller Munde und scheint fast für alle Ernährungsformen herhalten zu müssen. Ob Foodblogger auf Instagramm oder Webseiten für Rezepte, jeder scheint sich mit Clean eating identifizieren zu wollen. Doch was genau bedeutet das überhaupt? Dieser Beitrag soll euch ein Basiswissen vermitteln, damit ihr genau wisst, wovon geredet wird, wenn wieder einmal der Begriff „Clean eating“ fällt.
Keine Zusatzstoffe!
Clean eating setzt auf gesunde, natürlich gewachsene Lebensmittel. Jegliche verarbeiteten Lebensmittel sind zu vermeiden. Stoffe, die die Haltbarkeit über die natürliche Lebensdauer eines Lebensmittel hinaus verändern, sind zu vermeiden. Genauso Geschmacksverstärker, die keinen Nährwert haben, ja sogar schädlich sein können, sollte man bei diesem Konzept vermeiden und haben nichts zu suchen in Lebensmitteln.
Keine Pestizide!
Bessere Erträge bedeuten immer, dass auf den Einsatz von Pestiziden gesetzt wird. Beim Konzept des Clean eating verzichtet man auf die Zuführung solcher Lebensmittel. Sie können den menschlichen Körper schädigen. Gespritzte oder mit Pestiziden groß gewordene Pflanzen stehen nicht auf dem Speiseplan dieses Ernährungskonzepts.
Auf dem Speiseplan stehen ausschließlich Lebensmittel aus biologischem Anbau.
Clean eating heißt auch unverarbeitet
Beim Kochen gehen Nährstoffe verloren. Das weiß schon jedes Kind. Beim Clean eating wird angestrebt, Lebensmittel möglichst unverarbeitet zu genießen. Trotzdem ist das Erwärmen erlaubt, aber die Nahrung soll eben nicht bis zur Unkenntlichkeit verkocht werden. Stattdessen sollte sie im unverarbeiteten, rohen Zustand genossen werden.
Einzige erlaubte Verarbeitung ist das Entsaften. Möglichst mit einem Slowjuicer, der die Lebensmittel schonend verarbeitet. Empfehlenswerte Geräte sind zum Beispiel der Delicato Kaltpressentsafter von Acopino oder sein kleinerer Bruder mit dem netten Namen Piccolino.
Verzicht auf Mehl und Zucker
Zucker ist wohl der Zusatzstoff, der für die meisten Wohlstandserkrankungen verantwortlich gemacht werden kann. Beim Clean eating wird daher der Verzehr von industriell hergestelltem Zucker verzichtet. Natürlicher Zucker ist selbstverständlich erlaubt. Doch statt schädlichem Kristallzucker soll auf natürliche Süßungsmittel wie Honig, Kokosblütenzucker oder Datteln zurückgegriffen werden.
Weißmehl ist genauso zu meiden. Generell sollte Mehl durch seine Vollkorn-Alternativen ersetzt werden. Doch wer Clean eating in seiner Gänze betreiben möchte, sollte auch auf Vollkorn-Mehl verzichten und stattdessen zu Buchweizen, Mandeln und andere Nussalternativen greifen.
Es gibt noch weitere Grundsätze, die allerdings den Rahmen sprengen würden und in einem späteren Artikel folgen werden.