Espressoherstellung wie beim Italiener

Espressoherstellung mit der Lelit PL42EM Espressomaschine
Espressomaschine mit integrierter Mühle: Lelit PL42EM

Espresso ist ein köstlicher und unverzichtbarer Bestandteil der italienischen Kultur. Er wird nicht nur zu traditionellen Anlässen getrunken, sondern ist auch ein tägliches Ritual. Erfahren Sie mehr über die Espressoherstellung wie beim Italiener und lernen Sie, wie Sie zu Hause die perfekte Tasse Espresso zubereiten können!

1. Was ist Espresso?

Es muss nicht immer ein teures Espressomaschinenset sein, um echten Barista-Geschmack zu Hause zu genießen. Wenn man die richtige Technik und ein bisschen Fingerspitzengefühl hat, kann man einen Espresso wie beim Italiener herstellen. Ein guter Startpunkt ist, das richtige Kaffeemehl zu wählen. Espresso besteht aus einer Mischung aus Kaffeesorten, die für einen starken, kräftigen Geschmack sorgen. Wählen Sie eine gute Mischung, die einen guten Kontrast zwischen Säure, Süße und Bitterkeit bietet.

Um einen perfekten Espresso zu erhalten, ist es wichtig, die Kaffeemehlmenge korrekt zu dosieren und zu tampen. Richten Sie die Dosis auf etwa 7-9 Gramm ein und tupfen Sie das Kaffeemehl mit dem Tamper leicht an, um eine gleichmäßige Verteilung des Kaffees im Sieb zu erhalten. Der Tamper sollte nicht zu fest angedrückt werden, da sonst das Kaffeepulver zu stark komprimiert wird und es schwieriger wird, den Espresso richtig zu extrahieren. Richtiges Extrahieren ist der letzte Schritt in der Espressoherstellung wie beim Italiener. Stellen Sie sicher, dass das Wasser dem Kaffeepulver Zeit gibt, um zu extrahieren, da es sonst zu einem bitteren Geschmack kommen kann. Der perfekte Extraktionsvorgang dauert etwa 25-30 Sekunden, bei dem man das Wasser mit einer konstanten Strömung in die Tasse einbringen sollte. Am Ende sollte man eine köstliche Espressotasse mit cremigem Schaum und einem köstlichen Aroma haben.

2. Wie gelingt die Espressoherstellung?

Espressoherstellung wie beim Italiener

Wie beim Italiener: feiner Espresso aus der Siebträgermaschine

Eine Espressoherstellung wie beim Italiener ist ziemlich einfach. Zunächst müssen Sie eine Espressomaschine auswählen, die Ihren Anforderungen entspricht – und natürlich die Bohnen, die Sie mögen. Anschließend sollten Sie die Espressomaschine vorbereiten. Wenn Sie eine Espressomaschine mit integrierter Mühle besitzen, füllen Sie den Wassertank und die passende Menge an Kaffeebohnen in die Kaffeemühle. Wählen Sie den gewünschten Mahlgrad und stellen Sie die Temperatur und Dampfstärke ein. Sobald die Maschine vorbereitet ist, können Sie den Espresso zubereiten. Wenn Sie eine separate Mühle haben, mahlen Sie die Bohnen im gewünschten Mahlgrad und füllen nun den Siebträger mit dem gemahlenen Kaffee, setzen ihn in die Espressomaschine ein und bereiten den Espresso zu. Sobald der Kaffee fertig ist, können Sie die Espressotasse abnehmen und Ihren Espresso genießen.

3. Welche Maschinen und Zutaten brauchst du zur Espressoherstellung wie beim Italiener?

Um einen Espresso wie beim Italiener herzustellen, benötigst du eine Espressomaschine, die bei hohem Druck heißes Wasser durch das fein gemahlene Espresso-Kaffeepulver presst. Bei der Espressoherstellung wie beim Italiener ist ein feines Mahlen des Kaffees besonders wichtig, damit sich das maximale Aroma entfalten kann. Für die Zubereitung benötigst du auch einen Espressotamper, um das Kaffeepulver nach dem Einfüllen in den Siebträger gleichmäßig zu verdichten. Zusätzlich solltest du eine hochwertige Kaffeemühle verwenden, um das Kaffeepulver dafür auf die richtige Körnung zu mahlen. Schließlich brauchst du auch ein hochwertiges Kaffeebohnen-Pulver, um den Espresso wie beim Italiener zu machen. Mit all diesen Zutaten und Ausrüstungen kannst du dir einen echten italienischen Espresso selbst zubereiten und genießen.

4. Ein Schritt-für-Schritt Anleitung zur Espressoherstellung

Nachdem du nun die richtige Menge an gemahlenem Kaffee in den Siebträger gefüllt und getampt hast, kannst du mit der Espressoherstellung beginnen. Fülle nun den Tank der Espressomaschine mit heißem Wasser und schließe den Siebträger mit dem Kaffeemehl an. Dann schalte die Maschine ein und lasse den Kaffee in eine Espressotasse laufen. Wenn du einen perfekten Espresso wie beim Italiener zubereiten möchtest, solltest du darauf achten, dass die Kaffeeextraktion etwa 25 Sekunden dauert. Magst du deinen Espresso noch etwas cremiger, empfehlen wir dir, die Maschine etwas länger laufen zu lassen. Ist die richtige Menge an Kaffee und die richtige Extrahierzeit gewählt, sollte dein Espresso eine goldbraune Farbe haben.

In diesem Video von Lelit wird anschaulich die Espressoherstellung erläutert. Lelit als renomierter Hersteller von Siebträger-Espressoamschinen legt besonderen Wert darauf, seinen Kunden die Maschinen auch übers Internet zu erläutert.

Selbst Laien können anhand dieser anschaulichen Erläuterungen schnell und einfach einen köstlichen Espresso zu Hause herstellen.

Espressoherstellung mit der Lelit PL41LEM und der Lelit PL042EMI

5. Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Espressoherstellung wie beim Italiener eine Kunst für sich ist und einiges an Fingerspitzengefühl erfordert. Es ist wichtig, dass man die richtige Temperatur und den richtigen Druck für einen perfekten Espresso findet, aber auch die Qualität des Kaffees und die Auswahl der richtigen Maschine sind wesentliche Faktoren für ein gutes Ergebnis. Einmal die Techniken beherrscht, kann man Espresso wie ein echter Italiener zubereiten und Freunden und Familie ein echtes italienisches Kaffeeerlebnis bieten. Eine große Auswahl qualitativ hochwertiger Espressomaschinen von traditionellen Handhebelmaschinen bis hin zu großen Dualboiler Maschinen mit PID-Steuerung finden Sie zum Beispiel bei acopino.de oder espresso2010.de. Viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren.

Coffee to Go im Pappbecher – fatale Umweltsünde!

Coffee to Go im Pappbecher

Coffee to Go im Pappbecher

Noch vor ein paar Jahren galten Menschen, die umweltbewusst leben wollten, als Sonderlinge und wurden im besten Fall nur milde belächelt. Zu Zeiten des Ozonlochs hielten wir Umweltverschmutzung noch für ein Problem der Autoindustrie und des übermäßigen Abgasaustoßes unserer Kraftfahrzeuge. Doch während die Reduzierung der Schadstoffe immer mehr in den Köpfen der Menschen verankert ist und fast schon zum Dogma erklärt wurde, leben wir dennoch in einer Gesellschaft, die immer mehr Plastikmüll produziert. Neben unserem Tütenproblem avancierte in den letzten Jahren ein liebgewonnener – vor allem morgendlicher – Begleiter zum Müllverursacher in deutschen Innenstädten Nr. 1. Der Pappbecher mit köstlichen Kaffee von der Bäckerei auf dem Weg zur Arbeit oder aus dem Coffeeshop im amerikanischen Stil. Das Bild des überquellenden Mülleimers gehört fast schon zum Stadtbild. Laut Verbraucherzentrale NRW hat der Einweg-Kaffeebecher sogar die Plastiktüte als Abfallverursacher Nr. 1 überholt!
Liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, dass des Deutschen liebstes Getränk mit 165 Litern pro Kopf jährlich zuschlägt. Von diesen 165 Litern Kaffee werden knapp die Hälfte unterwegs – quasi „to go“ – getrunken, im Pappbecher. Nach Genuss wird dieser praktische Unterwegs-Becher einfach entsorgt, perfekt und optimal für den Weg. Aber die Umwelt leidet unter der immensen Flut immer neuer Genuss-Becher. Sie werden weder recycelt noch wiederverwendet.

Papier wird recycelt, aber der Pappbecher, der ja eigentlich nach Pappe klingt, ist überhaupt nicht aus Pappe. Dann wäre das Recycling deutlich einfacher und der Kaffee würde entweder nach Pappe schmecken oder auslaufen. Das will keiner, als hat man clevererweise den Becher innen mit Plastik beschichtet und damit man überhaupt daraus trinken kann und nicht nach wenigen Schlucken den Rand mit trinkt, einen hübsch praktischen Plastikdeckel oben drauf gepackt. Damit wurde der angebliche Pappbecher zum Dauerbrenner in deutschen Innenstädten. Und zum Müllmonster.

Lösungsvorschläge, die ohne Pappbecher auskommen!

Seitdem dies bekannt ist, wird versucht, dem Müllberg in einigen deutschen Städten zu Leibe zu rücken. Es gibt verschiedene Modelle, die seit einiger Zeit getestet werden.

1. Der eigene Becher

Warum sollte man ein so hochwertiges Getränk wie frisch gebrühten Kaffee aus edlen Kaffeebohnen, die zudem noch einem langwierigen Röstverfahren unterzogen werden, in einen Pappbecher kippen, der dann den Geschmack möglicherweise ruiniert? Man könnte selbstverständlich auch den eigenen Thermobecher mitbringen und das edle Getränk vom Personal direkt einfüllen lassen. Funktioniert und wird auch in einigen Städten praktiziert. Manche Shops locken den Kunden mit dem eigenen Thermobecher sogar mit Preisnachlass!

2. Mehrwegbecher

Warum nicht? Wir Deutschen lieben das Sammeln und Abgeben. In Freiburg gibt es seit November 2016 den „Freiburg-Cup“. Gegen ein Pfand wird der Kaffee in dem Mehrwegbecher ausgeschenkt und der Kunde kann den Becher nach Gebrauch in eine der 14 teilnehmenden Bäckereien zurückgeben. Das Experiment fand großen Anklang und wird mittlerweile sogar auf das Umland ausgedehnt, so dass über 10.000 Becher im Umlauf sind. (Quelle: https://www.solinger-tageblatt.de/)

Machen Kaffee und Coffein süchtig?

Kaffeeirrtümer

Wir haben eine Vielzahl von Irrtümern rund um das Thema „Kaffee und Coffein“ gesammelt und möchten diese Irrtümer gerne ausführlichst widerlegen. Anfangs glaubten wir, ein Artikel würde hierfür reichen, aber die schiere Anzahl an Irrtümern hat uns bei den Recherchen regelrecht überwältigt.

Wir haben also beschlossen, für jeden „Kaffeeirrtum“ einen eigenen Artikel zu verfassen und anschließened eine Übersicht zu erstellen.

Hier also nun der erste Artikel zum Thema „Kaffeeirrtümer“.

Macht Kaffee süchtig?

Kaffeetasse mit Herz auf Holz

Macht der tägliche Genuss von Kaffee süchtig?

Um Kaffee oder besser gesagt dem Coffein im Kaffee ein Suchtpotential zuzusprechen, müssen wir uns zunächst dem Begriff „Sucht“ näher widmen, denn nur so kann ausreichend geklärt werden, ob Kaffee mit klassischen Drogen wie Marihuana, Crystal oder Kokain gleichgesetzt werden kann.

Anzeichen einer Sucht

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtanfragen (DHS) nennt mehrere Anzeichen oder Alarmsignale, die auf eine Sucht hindeuten können. Die Grenzen sind allerdings fließen, Jedes einzelne Anzeichen kann auf eine beginnende Sucht hindeuten, treffen drei oder mehr Anzeichen zu, liegt es nahe, von einer Suchterkrankung zu sprechen.

  1. Besteht der starke Wunsch, Kaffee zu konsumieren? Verspürt man ein nahezu unbezwingbares Verlangen, nach dem braunen Gebräu oder würde ein anderer Durstlöscher wie etwa Wasser oder Tee ebenso ausreichen? Ist etwa das Verlangen nach Kaffee so stark, das der Betroffene bereits starke, körperliche Auswirkungen verspürt?
  2. Ein zweites, eindeutiges Anzeichen für eine Sucht, ist der Kontrollverlust. So ist ein Alkoholkranker beispielsweise nicht in der Lage, seinen Alkoholkonsum zu kontrollieren. Ein Shoppingsüchtiger wird auch weiter einkaufen, selbst wenn seine finanziellen Mittel bereits erschöpft sind.
  3. Die Unfähigkeit, auf eine bestimmte Substanz zu verzichten, die sogenannte Abstinenzunfähigkeit ist ein weiteres Anzeichen für das Bestehen einer Suchterkrankung. Egal, wie stark die körperlichen und psychischen Einschränkungen durch die Sucht bereits sind, ein Süchtiger wird immer weitermachen, egal ob er bereits an einer Leberzirrhose oder einer zerbrochenen Familie leidet.
  4. Wenn eine Suchterkrankung besteht, werden immer höher Mengen der Substanz benötigt, um den gleichen Effekt zu erzielen. Der Körper bildet eine sogenannte Toleranz für die Droge.
  5. Will man die Droge absetzen, so reagiert der Körper darauf mit Entzugserscheinungen. Sie können von leichten Symptomen wie Schwitzen, Zittern und Frieren bis hin zu starken Schmerzen, Schlafstörungen und Halluzinationen reichen. Die Gier nach der Droge – Kaffee? – steigt ins Unermessliche, der Leidensdruck ist entsprechend hoch und ein Ausbruch aus der Suchtspirale ist nicht aus eigener Kraft zu schaffen.

Kurz gefasst sind dies die Alarmanzeichen, die die DHS für eine Sucht angibt. Treffen drei oder mehr dieser Punkte bei einer Person zu, spricht man erst von einer Sucht.

Macht Coffein uns abhängig?

Coffein ist zwar ein Anregungsmittel, aber um Aufputschmittel ähnliche Wirkungen zu erzielen, müsste man – laut einer Studie aus ScienceNOW von Astrid Nehlig – sieben Tassen infolge trinken. Ab dieser Coffeinmenge sind erst eine Zunahme der Aktivitäten in Gehirnbereichen für Fortbewegung, Stimmung und Schlaf messbar.

Selbst über das Absinken der sogenannten Toleranzgrenze lässt sich streiten. Einige Wissenschaftler plädieren ganz klar dafür, dass allein dieses Anzeichen für das Suchtpotential von Coffein spricht, aber dies wäre wiederum nur ein Merkmal und die DHS legt ganz eindeutig fest, dass mindestens drei Merkmale einer Suchterkrankung zutreffen sollten.

Coffein kann zwar als milde Droge angesehen werden, doch ihr Suchtpotential ist nicht so groß, als dass sich starke Kaffeekonsumenten als Drogenabhängige bezeichnen müssten, vielleicht mit einem kleinen Augenzwinkern, aber gewiss sind sie nicht auf die gleiche Stufe zu stellen wie Alkoholabhängige oder Rauchmittelsüchtige.

Kaffee kann zum notwendigen Muntermacher werden, aber wenn nur eines der Merkmale, die die DHS festgelegt hat, zutrifft, brauchen sich Betroffene noch keine Sorgen machen. Wer testen möchte, wie abhängig genau er vom morgendlichen Coffeinkick ist, der kann ganz ohne Probleme einen Selbstversuch starten, indem er ein paar Tage auf Kaffee verzichtet und stattdessen auf Tee umsteigt.

Quellen

http://www.drogen-aufklaerung.de/kaffee-macht-nicht-suechtig

https://www.sciencemag.org/news

Kaffeekonsum 2015

Trend hält an: 2015 steigt der Kaffeekonsum von Kapseln um 16 Prozent

Kaffeekonusm 2015Wir Deutschen lieben unseren Kaffee – und greifen immer öfter zu Kapselkaffee. Aber auch der beliebte Filterkaffee bleibt ungeschlagen mit einem Marktanteil von rund 64%.

Kaffeekonsum wächst um 1,1%

Der Deutsche Kaffeeverband hat im April 2016 die Zahlen für das vergangene Jahr 2015 herausgegeben. Kaffee ist und bleibt das beliebteste Heißgetrank der Deutschen. Der gesamte Kaffeemarkt konnte ein Wachstum von 1,1% verzeichnen. Die Deutschen trinken pro Jahr etwa 162 L pro Kopf.

Kaffeekonsum bei Kaffeekapseln

Deutlich ist dabei ein Anstieg des Konsums von Kapselkaffee um 16 Prozent. Der Trend geht hierbei zu einer „portionsgerechten Zubereitung“, so Holger Preibisch, Haupgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes. Er erläutert weiterhin als Grund für den besonders deutlichen Anstieg eine Zunahme der Anzahl an kleineren Haushalten sowie der Wunsch der Verbraucher, Lebensmittel unkompliziert in passenden Portionsgrößen zu konsumieren.

Kaffeekonsum bei Filterkaffee

Der klassische Filterkaffee bleibt aber dennoch das stärkste Segment. Zwar ist das Segment im Gegensatz zum Vorjahr um 3% auf 64 Prozentt geschrumpft, ist damit aber dennoch die größte Gruppe. Verbraucher greifen für die Herstellung von Filterkaffee immer häufiger zu ganzen Bohnen, die dann vor Ort frisch gemahlen werden. Dazu zählt auch die Verwendung in Kaffeevollautomaten und Siebträgermaschinen.

Kaffeekonsum bei zertifiziert nachhaltigem Kaffee

Nachhaltiger Kaffee wird ebenfalls immer populärer, der Marktanteil steigt auf rund 10%. Etwa jede 10. Tasse stammt aus zertifiziert nachhaltigem Anbau, so der Deutsche Kaffeeverband.

(Quelle: Deutscher Kaffeeverband e.V.)